Besser Einschlafen
Um besser Einschlafen zu können, gibt es Methoden um das Einschlafen beschleunigen zu können. Dazu muss man jedoch erst mal verstehen, was Schlafstörungen eigentlich genau sind und welche Ursachen Sie haben können. Herzlich Willkommen bei „Besser Einschlafen“ ! Mein Name ist Lars Pilawski und mein Vater und ich haben seit Jahren mit verschiedenen Arten von Problemen zu kämpfen, um einzuschlafen.
Viele Jahre haben wir recherchiert und verschiedene Ursachen aufgedeckt und die entsprechenden Lösungen gefunden. Da aber auch viele andere Menschen unter Schlafstörungen leiden und Mittel gegen Schlafstörugen suchen, haben wir die Recherchen ausgeweitet und inzwischen viele interessante Punkte zusammen getragen. Auf dieser Plattform möchte ich Ihnen mögliche Ursachen der Schlaflosigkeit näher bringen und die erfolgreichsten Gegenmittel dazu aufdecken.
Was sind Schlafstörungen ?
An sich ist es schon interessant, dass laut Statistik 50% der Deutschen an Schlaflosigkeit leiden. Dabei geht der Trend jedoch eher Richtung 40-60jährige, die immer mehr Probleme mit dem Einschlafen haben. Bei Wikipedia unter den Namen Agrypnie, Insomnie und Hyposomnie bekannt, wird Schlafstörung natürlich als wenig Schlaf deklariert. Es gibt jedoch 4 zu unterscheidene Arten von Schlafstörungen. Falls Sie eine Frau sind und mit den Wechseljahren zu kämpfen haben, wird jedoch eher der Artikel Schlafstörungen in den Wechseljahren für sie interessant sein.
Einschlafstörungen + Durchschlafstörungen
Hierbei handelt es sich um die typischste Variante, dass der Mensch entweder nicht schnell genug einschlafen kann oder während des Schlafzyklus mehrmals aufwacht und über mehrere Nächte hinweg nie richtig durchschlafen kann. Hierbei gibt es genauso zahlreiche Ursachen wie Methoden und es ist die Häufigste Art von Schlafstörungen bei Menschen.
Übermäßige Tagesschläfrigkeit
In der Medizin oft Einschlafneigung genannt, hat der Mensch hier das Bedürfnis, tagsüber in einen schlafenden Zustand überzugehen. Diese Art ist charakterisiert durch zentralnervöse Aktivheit und man hat den ganzen Tag einen starken Drang zum Ausruhen. Jeder ist zwar irgendwann am Tag mal müde, aber wenn man den ganzen Tag über ein hohes Müdigkeitsbedürfnis hat, obwohl man ausreichend Schlaf bekommt, ist etwas faul.
Störungen des Schlaf-Wach-Rythmus
Ganz typisch gesehen bei Jet-Lag Menschen, die viel mit dem Flugzeug hin und her reisen. Steckt der Körper Jet Lags oder biorythmische Veränderungen gut weg, kann diese Person trotzdem zu jeder Zeit gut schlafen, wenn es an der „Zeit“ ist, ins Bett zu gehen. Oftmals wird jedoch genau durch solch eine Zeitverschiebung der sogenannte Schlaf-Wach-Rythmus gestört und auf Dauer vielleicht zerstört, so dass der Mensch immer wieder oder dauerhaft Probleme hat, einen gesunden Schlaf zufinden.
Schlafgebundene Störungen
Auch bekannt als das eher krasse Wort „Parasomni“ In diesem Bereich werden alle Störungen zusammen gefasst, die während des Schlafens auftreten. Schlafwandler oder Alpträume sind die bekanntesten Auswirkungen, aber auch Zähne knirschen oder unnatürliches nächtliches Aufschrecken gehören zu diesem Bereich dazu und sollten nicht unterschätzt werden.
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Unser Ziel ist es ja besser zu schlafen, sprich wie suchen für Sie und uns Methoden, damit wir einen ruhigeren und vollständigeren Schlaf haben. Also nehmen wir in den folgenden Absätzen die 4 Hauptbereiche noch einmal außeinander und klären die häufigste Ursache-Methode-Variante für Sie auf. Falls Sie allerdings erst mal eine Ursachenforschung für sich selbts machen wollen, empfehle ich Ihnen unseren Artikel Ursachen von Schlafstörungen.
1) Stress: Der Nummer 1 Killer beim Schlaf
Bei Ein-und Durchlafstörungen liegen oft psychische Gründe vor oder ein falsche Umgang mit dem Schlaf an sich vor. Hier gilt es also die die Stress-Art für sich aufzudecken, die Ursache für den Stress zu finden und dann entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Hört sich leicht an, manchmal ist es aber genau dieser Punkt, an den viele Menschen, die morgen mit dem Smartphone aufwachen und abends mit dem TV ins Bett gehen.
Über den Stress hinaus können aber natürlich auch psychische Störungen das Problem sein. Ich will mir hier nicht anmaßen, in die Psychologie-Zusammenhänge einzudrängen, aber ein Blick in diese Richtung kann auf jeden Fall nicht schaden. Ursachen in der Angst zu suchen kann Sie nur weiter bringen. Was hierbei oft Wunder wirkt, ist eine einfache Entspannungs-CD mit autogenem Training. Viele Bekannte von mir haben mit dieser CD hier z.b. alleine schon ihren nicht immer sinnvollen Stress beweltigt und konnten anschließend viel besser einschlafen.
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2) Finde deinen Schlafunterbrecher
Bei dem Thema Übermäßige Tageschläfrigkeit ist immer eine Ursache dafür verantwortlich, dass man nachts nicht richtig schläft oder beim Schlafen unterbrochen wird. Bei einigen Fällen sind tiefere Ursachen, wie stockendes Atmen dafür verantwortlich, dass man nie die Tiefschlafphase erreicht. Bei vielen Bekannten von mir ist jedoch der Fernseher, das Smartphone oder ein sonstiger Störenfried dafür verantwortlich, sie immer wieder aus der Tief-Schlafphase zu reißen. Sollte das der Fall sein, ist die Methode leicht: Schalten Sie Nachts alles ab, was sie stören kann.
3) Passe den Tag an dich an
Beim Thema Störungen des Schlaf-Wach-Rythmus liegt die Ursache oftmals bei Verschiebungen im Tag. Vielflieger mit Jetlag oder Schichtarbeiter kommen hier oft mit ihrem Schlafrythmus durcheinander und sind dann dauermüde oder zu bestimmten Uhrzeiten immer müde. Das ist an sich nichts schwerwiegendes, wenn man das erst mal erkannt hat. Allerdings heißt es hier „Passe den Tag an dich an, und du dich nicht an den Tag„. Das ist natürlich manchmal leichter gesagt, als getan, aber es geht hierbei darum, die aktuelle Lebenslage zu überdenken, ob ein Wechsel der Arbeit oder des Lebensstiels hilfreich sein kann, um wieder wacher zu sein.
4) Tief sitzt die Schlafstörung . . .
Anders sieht es bei den schlafgebundenen Störungen aus. Während man selbst kaum die Schlafstörung bemerkt, bemerken andere schon, dass man mit den Zähnen knirscht, schlafwandelt oder sich plötzlich im Bett hin und her bewegt. Sollte es erst in letzter Zeit bei ihnen der Fall gewesen sein, kann eine Lebensumstellung oder ein neuer Stress die Ursache sein. Bei mir war das z.b. eine Arbeitsumstellung, die innerhalb von wenigen Monaten zum nächtlichen Zähneknirschen geführt hat.
Sollte der Start ihres Schlafproblemes aber so weiter zurück liegen, dass sie sich gar nicht mehr daran erinnern können, wann das Ganze angefangen hat. Dann kann durch aus ein Problem oder ein psychischer Konflikt aus Kindeszeiten ihre Ursache sein und das Aufsuchen psychologischer Betreuung kann nicht schaden.
Mittel gegen Schlaflosigkeit
Natürlich gibt es auch zahlreiche Medikamente und pflanzliche Kräuter gegen Schlafstörungen. Die Kräuter beruhigen und entspannen demnach während eines Bades oder in der Tasse Tee. Die meißten Medikamente sind jedoch verschreibunspflichtig und können demnach erst nach dem Besuche bei einem Artzt konsultiert werden. Unsere 4 Lieblingskräuter zum Tee trinken oder Baden haben wir jedoch für sie zusammen gestellt. Hier geht’s zum Artikel Mittel gegen Schlaflosigkeit.
Fazit:
In diesem Artikel haben wir die 4 Varianten der Schlafstörungen aufgelistet, damit Sie erst einmal ihre Schlaflosigkeit heraus kristallisieren können und mit der Methoden-Anwendungen in die richtige Richtung gehen können. Fakt ist aber …. Für jede Art und Neigung der Schlaflosigkeit gibt es eine Ursache und wer die Ursache kennt, der hat die halbe Miete meißt schon im Kasten. Für die meißten Schlaflosen oder Übermüdeten unter uns ist die Ursache und damit die Methode bzw. die Lösung schnell zu finden. Bei vielen Fällen steckt die Ursache jedoch ein bisschen tiefer. Im zweiten Fall beseitigt man die Ursache dann auch nicht von heute auf morgen, sondern muss entweder psychologische Betreuung wahr nehmen oder seinen Lebenstiel ändern.
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Ich habe mich bisher vor allem mit einem Lichtwecker geholfen, der eine Sonnenuntergangssimulation hat. Dadurch wird mir innerhalb einer halben Stunde signalisiert, wann ich beispielsweise das Buch wegzulegen habe. Nämlich dann, wenn es eben zu dunkel wird, weiterzulesen. Das diszipliniert mich in gewisserweise und hilft ganz gut.
Wenn aber natürlich Stress vorhanden ist, den ich mit ins Bett nehme, hilft auch das nicht mehr. Daher danke für die Infos, die ich hier bekomme. Das E-Book werde ich mir definitiv auch zu Gemüte führen.